Der Hokubu Hachimangu-Schrein, eingebettet in die ländliche Landschaft der Stadt Yamaguchi in der Präfektur Yamaguchi, ist ein seltener Schrein mit einem Eingangsweg, der sich über die Bahngleise erstreckt. Seine Geschichte reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück und hat seit der Antike die Verehrung der Menschen auf sich gezogen. Beim Betreten des Geländes wird man von Bäumen umgeben, die das Fließen der Zeit vermitteln, und die heilige Luft umhüllt die Besucher sanft.
Der Ursprung des Hokubu Hachimangu-Schreins geht auf das Jahr 751 zurück, als die Gottheiten des Usagū-Schreins in den alten Oho Hachiman-Schrein überführt wurden. Im Jahr 1233 wurde die Trennung der Gottheiten in die nördlichen und südlichen Bereiche zur Erleichterung der Verehrung vollzogen. Der nördliche Teil wurde an diesen Ort verlegt, wo der heutige Schrein erbaut wurde.
Der heutige Schrein ist das Ergebnis mehrerer Wiederaufbauten. Er wurde im Jahr 1410 vom Ōuchi-Clan wieder aufgebaut, und während der Edo-Zeit fanden Renovierungsarbeiten statt. Drei Torii erheben sich an seiner Vorderseite und zeigen eine imposante Präsenz.
Auf dem Weg gibt es einen Bahnübergang über die Bahngleise, der eine einzigartige Szene kreiert, indem er sich mit der Landschaft der fahrenden Züge verbindet. Diese einzigartige Aussicht wird selbst Eisenbahnfans faszinieren.
Zu Neujahr wird das Gelände mit Blumenarrangements und Kadomatsu geschmückt. Für die Einheimischen ist dieser Schrein ein wichtiger Ort der Verehrung, an dem das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen stattfinden.
Beim Besuch des Hokubu Hachimangu-Schreins wird man vom Gewicht seiner langen Geschichte und der heiligen Atmosphäre umhüllt. Neben dem Kontrast zur ländlichen Landschaft ist es möglich, eine außergewöhnliche Erfahrung zu machen, die Zeit und Raum überwindet. Warum nicht einen ruhigen Besuch genießen und über die Spiritualität nachdenken, die auf diesem Land überliefert wird?
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