Eine Ecke des von Regen durchnässten Geländes. Die Tür des Cafés, umgebaut aus einem alten japanischen Haus, wurde von einer schwarzen Katze empfangen. Als ob sie mich einlädt, kam sie auf mich zu und gerieb an meinen Füßen. Ich folgte der schwarzen Katze am Eingang und betrat das Sakura Cafe.
Im Inneren bot sich ein offener Blick von einem Hügel über die Straßen und die Bucht von Onomichi. Durch das große Fenster hörte man das Geräusch des Zuges, und der Wind, der manchmal durchwehte, ließ mich sowohl die Freude an der Reise als auch die Sehnsucht spüren. Umhüllt von der angenehmen Hintergrundmusik der Vogelgesänge verging die Zeit ganz entspannt.
Am Montagnachmittag waren kaum andere Kunden da. Ich setzte mich ungeniert an einen Platz und las ein Buch mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Das Personal des Ladens ließ mich ungestört die Zeit verbringen. Nach einer Weile, als sich die Abendessenszeit näherte, beschloss ich, die angenehmen 2 Stunden Pause zu beenden.
Im Sakura Cafe heißt es, dass der frisch gebrühte Kaffee köstlich ist. Auch ich seufzte, nachdem ich eine Tasse getrunken hatte. Es wird gesagt, dass es praktisch und empfehlenswert ist, das tägliche Kuchenset als Begleitung zum Kaffee zu bestellen. Diesmal hielt ich mich zurück, da ich auf das Abendessen wartete, aber das nächste Mal würde ich es auf jeden Fall tun.
Als ich die Tür verließ, war die schwarze Katze von vorhin nirgendwo zu sehen. Dennoch machte die Erinnerung daran, von einer Katze empfangen worden zu sein, meine wundervolle Zeit im Sakura Cafe noch angenehmer. Zwischen den Besichtigungen gibt es hier einen heilenden Raum, um das entspannende Gefühl einer Katze zu erleben, den man unbedingt besuchen möchte.