Gebetshaus • 68 Fukakusa Yabunouchichō, Fushimi Ward, Kyoto, 612-0882, Japan
Wenn man an den Fushimi Inari-Taisha denkt, ist das erste Bild das der rot getünchten Torii-Tore. Das "Senbon Torii", mit seinen Tausenden von Torii in Reihen, ist einfach beeindruckend. Die durch den weichen Morgennebel oder die Abenddämmerung beleuchteten Tore strahlen eine besondere Schönheit aus.
Beim Durchqueren der Tore scheint es, als würde man in eine andere Welt eintreten. In diesem von der alltäglichen Welt getrennten mystischen Raum kann man in Ruhe den Gebetspfad beschreiten.
Jenseits des Senbon Torii geht es weiter auf den Aufstiegspfad zum Inari-Berg. Der Weg bis zum Gipfel dauert etwa 2 Stunden, aber der Aufstieg lohnt sich. Mit zunehmender Höhe verringert sich die Anzahl der Touristen, und man kann den stillen Bergpfad genießen.
Unterwegs gibt es Rastplätze und Verkaufsautomaten, sodass keine Bedenken bestehen müssen. Auf dem Gipfel erwartet Sie ein spektakulärer Blick über Kyoto. Im Sommer sollten Sie jedoch auf Hitzeschutz achten. Sneakers und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind unerlässlich!
Der Fushimi Inari-Taisha ist bekannt als Gott des Geschäftserfolgs. Beim Besuch sollten Sie für reiche Ernten, Geschäftserfolg und familiäre Sicherheit beten. Nach dem Gebet in der Haupthalle ist ein Besuch des inneren Schreins ebenfalls empfehlenswert.
Außerdem sind auf dem Gelände viele Fuchs-Statuen zu sehen, die als Boten des Inari-Gottes gelten und Kugeln und Schlüssel im Mund haben.
Ein beliebter Ort, der tagsüber sehr belebt ist. Für einen ruhigen Besuch empfiehlt sich die frühe Morgenzeit. Der Parkplatz öffnet um 5 Uhr, und bis etwa 8 Uhr ist es in der Regel ruhiger.
In den letzten Jahren sind jedoch selbst früh morgens viele ausländische Touristen anwesend, wodurch es schwierig sein kann, menschenfreie Fotos zu machen. Die meisten Souvenirgeschäfte öffnen um etwa 9 Uhr, also empfiehlt es sich, diese nach dem Besuch zu frequentieren.
Es ist nur ein kurzer Spaziergang von der Fushimi Inari Station der Keihan-Hauptlinie entfernt. Schon der Bahnhof selbst ist im Schrein-Stil gehalten, was gleich bei der Ankunft ein touristisches Gefühl vermittelt.
Es gibt viele Restaurants in der Umgebung, und nach dem Besuch sollten Sie das berühmte Inari-Sushi oder Saba-Sushi probieren. Als Klassiker des Kyoto-Tourismus sollten Sie ihn unbedingt besuchen!