Gebetshaus • 434 Zōshichō, Nara, 630-8211, Japan
Der Handayama Hachimangu-Schrein, der 749 als Schutzgottheit des Todai-ji-Tempels errichtet wurde, ist eine repräsentative Stätte des Weltkulturerbes von Nara. Er befindet sich direkt vor dem Großen Buddha-Halle des Todai-ji-Tempels und beeindruckt die Besucher mit seinem imposanten Erscheinungsbild.
Wenn man das Gelände betritt, kann man die Atmosphäre der guten alten Zeiten spüren, mit Denkmälern wie dem Gedenkstein für den Dichter Sugawara no Michizane und Wandmalereien, die die Vertreibung des Dämons durch den Krieger Minamoto no Yorimitsu darstellen. Im Herbst bieten die roten Blätter der Bäume in Handayama einen atemberaubenden Anblick, der viele Dichter zu bunten Gedichten inspiriert hat.
Im Hauptgebäude sind fünf Gottheiten, darunter Kaiser Oshinomikoto, verehrt. Es wird gesagt, dass sie Glück und Erfolg im beruflichen und militärischen Leben bringen, und Besucher werden ermutigt, mit gefalteten Händen tief zu beten.
Auch das Orakel ist in Nara besonders. Die Glückslose in Form einer Herztaube, genannt "Mukaihato", sind eine seltene Form des Gebets an die Göttin der Vereinigung. Indem sie ihr Glück interpretieren, können die Besucher in ein mystisches Erlebnis eintauchen.
Der Handayama Hachimangu-Schrein befindet sich neben dem Weltkulturerbe von Nara und hat sein eigenes abgegrenztes Heiligtum. Hier erlebt man einen etwas nostalgischen, aber erfrischenden Raum, der historische Romantik und moderne Vorlieben perfekt kombiniert.
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