Touristenattraktion • 1108 Serakaki, Onna, Kunigami District, Okinawa 904-0404, Japan
Im Norden der Hauptinsel Okinawas, etwa 1 Stunde und 30 Minuten mit dem Auto von der Stadt Nago entfernt, liegt die Insel Sērakijima. Diese kleine unbewohnte Insel besticht durch atemberaubende Landschaften, die an ein tropisches Paradies erinnern. Mit ihren von weißem Sand umgebenen smaragdgrünen Meeren, ihren unberührten Urwäldern und Mangroven ist die Insel Sērakijima zweifelsohne ein Naturjuwel.
Der Zugang zur Insel Sērakijima erfolgt über den Strand an der Nordseite der Insel. Sobald man an Land geht, fällt einem sofort die geheimnisvolle Farbe des Meeres auf. Bei Niedrigwasser strahlt das Meer tief smaragdgrün, während es bei Hochwasser eine Abstufung von blaugrünen Farbtönen bildet. Allein der Anblick der sich verändernden Meerfarben je nach Gezeiten vermag die Seele zu beruhigen und ein wahres Wohlbefinden zu bescheren.
Ein Spaziergang über die Insel ermöglicht die Entdeckung weiterer natürlicher Reize. Ein Gang durch die Mangroven könnte Sie in eine seltsame Welt entführen. Es heißt, dass auf der Insel auch einzigartige Arten Okinawas wie das Ufugi-Aoi und das Erabugama beheimatet sind. Sich vom Gesang der Vögel begleiten zu lassen und dabei einen Waldspaziergang zu genießen, ist zweifellos eine luxuriöse Erfahrung.
Das große Highlight der Insel Sērakijima sind die sich verändernden Landschaften durch Gezeiten. Bei Niedrigwasser tauchen untermeerische Felsformationen und Sandstrände auf, die ein ideales Terrain für Entdeckungstouren schaffen. Bei Hochwasser hingegen wird die Insel von der umgebenden See eingeschlossen und verwandelt sich in ein wahres Inselparadies. Beim Anblick dieses spektakulären Panoramas lässt sich gleichzeitig die Kraft und Zerbrechlichkeit der Natur spüren.
Die Insel Sērakijima ist wahrhaftig wie ein verborgenes Juwel. Ein Besuch dieses Naturjuwels wird zweifellos dazu beitragen, dem Alltag zu entfliehen und eine mentale und physische Erfrischung zu erfahren. Als Ort, um die Attraktivität Okinawas zu genießen, wäre es doch eine Überlegung wert, dorthin zu fahren, oder?
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