Gebetshaus • Japan, 〒669-2414 Hyogo, Tanbasasayama-shi, Miyanomae, 波々伯部3−2
Wenn man sich auf dem Zugangsweg des Hokabe-Schreins befindet, fällt als erstes das älteste Bronzetorii des Landes ins Auge. Dieses Torii, das 1490 errichtet wurde, ist aufgrund seines historischen Wertes als wichtiges Kunstwerk ausgewiesen. Die Anekdote, dass es aufgrund seines Materials während des Angriffs von Akechi Mitsuhide auf Tanba vor dem Brand verschont blieb, zeugt von der tiefen Geschichte dieses Schreins.
Wenn man durch das Torii geht, setzt sich eine lange Allee fort, umgeben von Zedern und Kampferbäumen. Beim Gehen auf diesem stillen Weg kann man ein Gefühl der Ruhe empfinden, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Es ist jedoch notwendig, auf gelegentliche Fahrzeuge zu achten, da es auch eine belebte Straße ist.
Wenn man das Gelände betritt, beeindrucken einen die riesigen Bäume, die selbst die Allee überragen. Besonders bemerkenswert ist die „Zeder des Hokabe-Schreins“. Diese riesige Zeder, mit einer Höhe von 45 Metern und einem Umfang von 6,7 Metern, mit einem großen Knollen an ihrer Basis, erweckt bei den Betrachtern ein Gefühl der Ehrfurcht.
Der Hokabe-Schrein ist liebevoll als „Gion von Tanba“ bekannt. Er hat eine Geschichte als ursprünglich Tempel namens Manrakuji und beherbergt derzeit drei Gion-Gottheiten. Der Hauptschrein ist luxuriös gebaut, mit filigranen Holzschnitzereien.
Der Zelkovenbaum neben dem Torii ist bekannt als ein Ort, an dem die Waldohreule jedes Jahr vor dem Sommer nistet. In diesem Schrein, der Natur und Geschichte verbindet, kann man auch saisonale Ausdrücke genießen.
Der Hokabe-Schrein, mit seiner langen Geschichte, reichen Natur und ruhigen Atmosphäre, ist ein besonderer Ort, der die Seele der Besucher reinigt. Wenn Sie Tanba Sasayama besuchen, sollten Sie in diesem heiligen Raum einen Moment der stillen Andacht genießen.