Der Eishin-ji, der in einer Seitengasse von Morioka liegt, ist ein alter Tempel, der eine Geschichte von über 700 Jahren hat. Wenn man durch die verwinkelten, schmalen Gassen geht, gelangt man zu der stillen Umgebung. Die Bäume, die den Seitenweg säumen, erzeugen ein grünes Schattendach, und man wird von einer Ruhe umgeben, als ob die Zeit stehen geblieben wäre.
Das Hauptgebäude des Eishin-ji ist ein aus Holz gebautes Gebäude, das als wichtiges Kulturgut Japans ausgewiesen ist. Das hereinfallende Sonnenlicht von dem Dach betont die Textur des gealterten Holzes. Die dicke, rote Säule und die feinen Schnitzereien erzeugen einen reizvollen Raum.
Im Eishin-ji wird jeden Morgen ein Gottesdienst abgehalten. Wenn man den Klang des Mönchs aufnimmt, wird man in einen Gemütszustand geführt, der sich vom Alltag löst. Man kann sich der entspannten Zeit hingeben und die Stille für einen Moment in seinem Herzen bewahren.
Im Inneren des Hauptgebäudes sind holzgeschnitzte Statuen der sieben Glücksgötter aufgestellt. Aus den sorgfältig geschnitzten Gesichtern strahlt die Güte und Barmherzigkeit der Glücksgötter. Wenn man sich in jedes feine Detail vertieft, könnte man unwillkürlich von der Kunstfertigkeit fasziniert sein.
Der Eishin-ji ist ein verstecktes Juwel in Morioka. Weil es in einer Seitengasse liegt, bleibt es den meisten Touristen verborgen. Wenn man jedoch das ruhige Gelände betritt, wird man eine entspannende Zeit abseits des städtischen Trubels vorfinden. Die harmonische Verbindung von historischen Gebäuden und Natur schafft einen wertvollen Raum, in dem man sich in einer sanften Stimmung wohlfühlen kann.