Touristenattraktion • 146 Ikenosawa, Minamidaito, Shimajiri District, Okinawa 901-3806, Japan
Hier ist ein Vorschlag für die Struktur eines Artikels über das Denkmal an der Landebrücke in Iho no Sawa, einem Dorf in Minamidaitō, Präfektur Okinawa:
Vor der unendlichen blauen Weite errichten drei Steinmonolithen eine faszinierende Geschichte. Die Geschichte einer Insel, die lange Zeit unberührt blieb und nie der Herrschaft des Königreichs Ryūkyū unterlag, bis furchtlose Pioniere sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts eroberten.
1820 entdeckt die russische Marine erstmals Minamidaitō und tauft sie damals "Süd-Borodino-Insel". 1885 pflanzt Japan dort seine Flagge. Doch erst 1900 beginnt das menschliche Abenteuer wirklich, als 23 tapfere Siedler aus Hachijōjima, geführt von dem Händler Tamaki Hanzaemon, ihre steilen Küsten betreten.
Die linke Gedenktafel ehrt die Tragödie von Torishima, einer vom Vulkanausbruch verwüsteten Schwesterkolonie. Die mittlere gedenkt zweier Pioniere, des Kapitäns Komatsu Iwamatu und des Verwalters Yamada Taekichi, die auf See starben. Rechts feiert der Hauptmonolith die Gründungslandung.
Die Landung bleibt eine logistische Herausforderung, da Schiffe an diesen steilen Küsten nicht anlegen können. Hätte es nicht dieses schwindelerregende natürliche Hindernis gegeben, wäre Minamidaitō vielleicht für immer unerforscht geblieben... Ein ehrfürchtiges Schaudern überwältigt uns im Schatten dieser denkwürdigen Steine.