Das Tayasu-Tor ist eine kostbare Struktur, die das Erbe der Edo-Burg bewahrt. Diese Tor, von dem angenommen wird, dass es 1636 erbaut wurde, ist das älteste der existierenden Burgtore und wurde 1961 als wichtiges Kulturgut ausgewiesen. Die sogenannte Masugata-Architektur, bestehend aus einem Korenmon und Yaguramon-Tor, repräsentiert weiterhin brillant die Spitze der damaligen Bautechnologie.
Der Name des Tores leitet sich von der Region ab, die als "Tayasudai" bekannt war und einst den Tayasu-Schrein (heute Tsukudo-Schrein) beherbergte. In der Edo-Zeit war dies der Ausgangspunkt der Route vom Schloss zur Provinz Joshu (heutige Präfektur Gunma). Auch heute fühlt man sich beim Durchqueren des Tores, als ob man den Spuren der Samurai aus Edo folgen würde.
Der Reiz des Tayasu-Tors liegt nicht nur in seinem historischen Wert. Rund um das Tor erstreckt sich eine reiche Natur, die besonders im Frühling mit blühenden Kirschbäumen wunderschön ist. Zwischen Chidorigafuchi und Ushigafuchi gelegen, hatte es auch eine wichtige historische Rolle bei der Regulierung der Wasserstände über die Erddämme vor dem Tor.
Sobald man das Tor passiert, erblickt man sofort die Nippon Budokan. Es ist, als ob die Geister der alten Samurai von Edo und der modernen Kampfkünste durch dieses Tor verbunden sind. Man kann wirklich sagen, es ist ein "historisches Tor, das die Zeit überdauert".
Das Tayasu-Tor ist nicht nur ein Touristenziel. Es ist ein besonderer Ort, an dem sich die Geschichte Edos und das moderne Tokio kreuzen. Warum nicht die Zeit vergessen und das historische Tor durchschreiten?