Selbst in der strengen Kälte des Winters führen die Mönche ihr gewohntes Alltagsleben fort und widmen sich intensiv dem Zen-Sitzen und den täglichen Aufgaben. Wenn man ihr unerschütterliches Wesen im Angesicht der Kälte sieht, wird einem erneut bewusst, dass Eiheiji nicht nur ein Touristenziel, sondern ein Ort der spirituellen Praxis ist.   
•	Man kann auch die Mönche beim Schneeschaufeln beobachten und einen Einblick in die tägliche Arbeit (Samu) bekommen, die als Teil ihrer Praxis verrichtet wird.
Eihei-ji ist ein im Jahr 1244 (Kangen 2) von Zen-Meister Dōgen gegründetes Kloster, das als Hauptsitz der Sōtō-Schule bekannt ist. Es ist ein Ort, an dem Mönche leben und sich täglich strengen Übungen widmen. Derzeit setzen etwa 150 Mönche ihre Praxis fort.
Die Hauptgebäude und Klostergebäude des Eiheiji sind aus Holz und strahlen eine beeindruckende Schwere aus, was einen wunderbaren Kontrast zur winterlichen Schneelandschaft bildet. Besonders beim Spaziergang über den mit Schnee bedeckten Weg und die umlaufenden Hallen des Tempels empfindet man eine tiefe Ehrfurcht vor der majestätischen Verbindung von historischen Bauwerken und der Natur.
Eiheiji ist ein Ort, an dem strenge tägliche Praktiken wie Zazen, Arbeit (Samu) und Essen fortgeführt werden, und dieser disziplinierte Lebensstil des Trainings wird bis heute weitergegeben.
21. September 2024

In der Hauptniederlassung des Soto-Zen-Buddhismus in der Präfektur Fukui verstärkt das strenge Winterklima die heilige Atmosphäre noch weiter. Besonders der von Schnee bedeckte Eiheiji verströmt eine erhabene Schönheit und hat einen ganz besonderen Reiz, der nur im Winter zu erleben ist.

Kommentare

Mehr anzeigen